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Cuba Musik

Cuba Musik

 

Musik ist auf Cuba an großer und wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Immer und überall in den Straßen der größeren Städte trifft man auf Straßenmusiker die aus Spaß an der Freude und für ein kleines Trinkgeld ihr Können zum Besten geben. In den Clubs ist kubanische Musik nicht wegzudenken, hier finden sich auch immer wieder tolle Tänzerinnen die einen anregenden Anblick und eine schöne Unterhaltung sind.
 
Gerne versucht sich der Europäer an den Rhythmus, aber Vorsicht, hier ist schon etwas Schulung angebracht, nicht dass der Rückenwirbel ausspringt. Die Musikrichtung die für Cuba so typisch ist stammt aus der Kolonialzeit, die Spanischen Kolonialherren besangen zur Gitarrenbegleitung das Landleben auf Cuba, die Schwarzen Sklaven hatten natürlich ihre eigene Musik, aus Trommeln und afrikanischen Rhythmen.
 
 
Erst später, Mitte des 18. Jahrhunderts verschmolzen beide Musikstile zu einem gemeinsamen, Son genannten Stil. Von der Oberschicht jedoch wurde der Son verboten und war verrufen. Er wurde zum Lebensstil eines Volkes, zum Symbol einer Nation, er war die Urform des Salsa. Als Ursprung dieser Entwicklung gilt die Gegend um Santiago de Cuba, trotz Verbot und Verfolgung durch die Spanier, oder gerade deswegen, wurde die neue Musikrichtung von den Straßenmusikanten immer weiter verbreitet.
 
Nach und nach wurden die heißen Rhythmen des Son so durch das ganze Land getragen. Bis in die 20er Jahre des 19. Jahrhunderts hatte sich der Son, diese ungeschliffene Musik von den Bauern auf dem Feld auch die breite Masse in den Städten angesteckt. Er ist Symbol für die gesellschaftliche Befreiung auf Cuba, vereinte das Volk und hat bis heute seine Bedeutung nicht verloren.